Referenzen Zivil- und Katastrophenschutz

Weltweit erbringen Einsatzkräfte von Zivil- und Katastrophenschutzorganisationen außergewöhnliche Leistungen. Umso größer ist unser Anliegen diese mit erstklassigen sowie leistungsfähigen Lösungen auszustatten und einen umfassenden Service zu bieten, um als zuverlässiger Partner an ihrer Seite zu stehen.

Deutsches Rotes Kreuz

Deutsches Rotes Kreuz

Mit 190 Nationalgesellschaften und 100 Millionen Freiwilligen und Mitgliedern ist das Rote Kreuz die größte humanitäre Organisation der Welt. Das DRK ist international in den Bereichen Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit tätig. Im Inland koordiniert es mit den Behörden den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz und ist zudem Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege.

GIZ

GIZ

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist ein weltweit tätiges Bundesunternehmen. Sie unterstützt die Bundesregierung in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung und in der internationalen Bildungsarbeit. Die GIZ trägt dazu bei, dass Menschen und Gesellschaften eigene Perspektiven entwickeln und ihre Lebensbedingungen verbessern.

NAVIS e.V.

NAVIS

Seit 2006 leistet die ehrenamtliche Organisation NAVIS e.V. Hilfeleistung bei Katastrophen im In- und Ausland. Unter dem Motto "Schnelle Hilfe ohne Grenzen" sorgen die ehrenamtlichen Helfer für Soforthilfe und den Wiederaufbau der zerstörten Gebiete. Dabei hilft Navis unter anderem bei der medizinischen Versorgung sowie der Versorgung von Lebensmitteln und Trinkwasser.

THW

THW

Das Technische Hilfswerk (THW) ist mit allen Akteuren im Bevölkerungsschutz vernetzt und leistet technische Hilfe. Die föderale Struktur des THW ermöglicht, dass die Einsatzkräfte nach Anforderung überall schnell zur Stelle sind: Mit 668 Ortsverbänden, 66 Geschäftsstellen, 8 Landesverbänden, einer Bundesschule mit zwei Standorten sowie der Leitung steht die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk deutschlandweit für Bevölkerungsschutz.


Hilfskräfte im Einsatz

Unsere Produkte konnten bereits viele Einsatzkräfte auf ihren weltweiten Einsätzen begleiten und ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Eine Auswahl dieser Einsätze und deren Herausforderungen können Sie auf der Weltkarte finden.



On the road with Martin Sillmann - „So etwas macht man nicht jeden Tag“

Martin Sillmann kennt das bereits: Wenn das Telefon klingelt und das DRK dran ist, muss es meistens ganz schnell gehen. Der selbstständige Maschinenbauer und Elektroniker arbeitet seit mehr als 30 Jahren ehrenamtlich als Koch für Notfalleinsätze des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).

An einem Mittwoch im Dezember 2014 bekommt Martin Sillmann solch einen Anruf. Er wird gefragt, ob er in Jordanien die Küche eines Krankenhauses in dem neu eröffneten Flüchtlingscamp al-Azraq mitaufbauen möchte. Mit Unterkünften für bis zu 50.000 Personen ist das Camp nahe der jordanisch-syrischen Grenze eine wichtige Zuflucht für Kriegsgeflüchtete aus Syrien. Einen Tag später steigt Martin Sillmann ins Flugzeug und kommt sechs Wochen später zurück.

So flexibel und einsatzbereit wie Martin Sillmann ist bei solchen Einsätzen idealerweise auch die technische Ausrüstung vor Ort. In Jordanien kocht er auf zwei Küchen des Typs KRR 50 von Kärcher Futuretech.

„Zur Verpflegung von Personal und Patienten mussten wir pro Tag rund 330 Mahlzeiten zubereiten und 25 Kilogramm Brot backen“, erzählt Martin Sillmann. „Wir“, das sind Sillmann und sein Team aus jordanischen Mitarbeitern und internationalen Kollegen aus verschiedenen Hilfsorganisationen, insgesamt rund 20 Personen.

Interview mit Martin Sillmann_3

Das Kochen im Kontext eines Notfalleinsatzes bringt vielfältige Herausforderungen mit sich. Im Camp-Krankenhaus fehlt es an Kühlungsmöglichkeiten, bei der Planung des Speiseplans und Einkaufs muss das berücksichtigt werden.

Martin Sillmann und seine Kollegen fangen um 5:45 Uhr an, geschlossen wird die Küche nach dem Saubermachen um 21:45 Uhr. Freitags haben die jordanischen Mitarbeiter frei, dann stehen Martin Sillmann und die ausländischen Köche allein am Herd. Auf den Tisch kommt dann schon mal ein europäisches Gericht, doch nicht immer trifft es die lokalen Geschmacksgewohnheiten.

Die Arbeit in der Küche bietet interkulturelle Erfahrungen für alle: „Wir haben uns oft mit Händen und Füßen verständigt, auch Piktogramme haben die Kommunikation erleichtert.“

Was Martin Sillmann auf seinen Einsätzen erlebt, lässt ihn nicht unberührt, egal wie viele Krisengebiete der Welt er im Lauf der Jahre schon gesehen hat. Die schwierige Lage der Camp-Bewohner und der Hintergrund ihrer Kriegserfahrung lassen sich nicht ausblenden. Und doch leuchten in seiner Erinnerung vor allem kleine Anekdoten aus dem Arbeitsalltag auf, die von Humor geprägt sind. Sie zeigen, dass die tägliche gemeinsame Arbeit zur Versorgung der Krankenhausgemeinschaft den Beteiligten auch im Ausnahmezustand ein Gefühl von Halt und Normalität gab.

Martin Sillmann wohnte während der sechs Wochen seines Einsatzes im Camp, verließ das Gelände in dem Zeitraum nur ganz selten. „So etwas macht man nicht jeden Tag“.




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